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Ursprünglich war Schloss Wiederoda lediglich ein kleines Gutshaus, das auf einem Hof errichtet wurde. Dieser Hof, der spätestens ab 1551 als Rittergut geführt wurde, wurde schon im späten Mittelalter zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Wann genau es entstand, kann heute aber nicht mehr gesagt werden. Als Besitzer für den Gutshof sind erst aus dem 17. und 18. Jahrhundert Familien bekannt. Es handelte sich damals um die Familien von Grünrodt und von Bünau, die um 1799 von einer nichtadligen Familie Müller abgelöst wurden. Schloss Wiederoda selbst entstand etwa achtzig Jahre vorher, im Jahr 1717 durch die Herren von Bünau.
Das Schloss Wiederoda, eigentlich lediglich ein sehr repräsentatives Herrenhaus, wurde im Stil des Barock errichtet, der damals sehr beliebt war. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde es aber noch einmal umgebaut und erhielt so sein heutiges Aussehen. Sehr viel ist über die Geschicke rund um das Schloss nicht bekannt. 1945 enteignete man die Eigentümer und nutzte es danach für viele Jahre als Sonderschule. Nachdem diese Schule aufgegeben wurde, stand das Gebäude sehr lange leer und drohte zu verfallen. Erst 2008 fanden sich private Eigentümer, die Schloss Wiederoda wieder instand setzten. Sie bewohnen es heute privat, nutzen es aber auch als Alpakazentrum.
(rh)
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